24h-Radrennen

auf dem legendären Nürburgring

Seit 2003 ist das 24h-Radrennen auf dem Nürburgring ein unvergleichliches Erlebnis. Das Ambiente der Formel 1-Arena und die Herausforderungen der legendären Nordschleife machen das Tag-und-Nacht-Rennen weltweit einzigartig.

24h-Rennen üben eine ganz besondere Faszination aus. Die sportlichen und organisatorischen Herausforderungen haben eine nicht alltägliche Dimension – Tag und Nacht. Das fordert nicht nur die Sportler, sondern die ganze Mannschaft an Betreuern, Helfern und Freunden. 24h-Rennen sind damit nicht alleine sportlicher Wettstreit auf der Strecke, sondern eben auch das Bewältigen der gemeinsamen Herausforderung. Und nach 24 Stunden durch die „Grüne Hölle” gibt es nur Sieger.

Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring findet jeder seine ganz persönliche Herausforderung. Gewertet wird in den Disziplinen Einzelfahrer sowie 2er-Team, 4er-Team und 8er-Team. Extremsportler wie passabel trainierte Hobby-Rennfahrer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten.

Eine Runde über Grand Prix-Strecke und Nordschleife misst in der 24h-Version rund 26 Kilometer und hält neben 92 Kurven auch rund 560 Höhenmeter parat. Wie nicht anders zu erwarten ist der Rennstreckenasphalt perfekt und bietet vor allem in den kurvigen Bergab-Passagen ordentlich Grip. Bis zu 100 km/h wurden in der Fuchsröhre schon gemessen. Das ist aber keinesfalls Pflicht. Unvermeidbar hingegen ist der Anstieg zum Streckenabschnitt „Hohe Acht” mit kurzfristig bis zu 17 Prozent Steigung. Spätestens hier verstehen auch Radsportler den Beinamen „Grüne Hölle“, den Formel 1-Legende Jackie Stewart dem Nürburgring in den 70er-Jahren verlieh.

Der Nürburgring bietet mit seiner Formel 1-Infrastruktur perfekte Rahmenbedingungen für das 24h-Rennen. Jedem Team/Teilnehmer ist exakt ein Boxenplatz oder eine Parzelle auf dem weitläufigen Gelände zugewiesen. Jeder Teilnehmerplatz liegt direkt an der Rennstrecke und bietet ausreichend Platz für das Team-Camp.

5.500+
Teilnehmer
24h Service &
Verpflegung
TOP
Infrastruktur
Expo &
Rahmenprogramm

Strecke

Der Nürburgring: legendäre Nordschleife und moderne Formel 1-Arena

Der Nürburgring, das ist seit 1927 die legendäre Nordschleife, gerne auch respektvoll „Grüne Hölle“ genannt. Und die Grand Prix-Strecke, die 1984 erbaut und 2002 um die Mercedes-Arena erweitert wurde. Sie kann in zwei Teilstrecken (Sprint-Strecke und Müllenbachschleife) befahren und zusätzlich mit der Nordschleife verbunden werden.

Bei Rad am Ring kombinieren wir die vorhandenen Streckenführungen für die einzelnen Disziplinen unterschiedlich (siehe Streckenskizze) und führen bei den 24h-Rennen die Teilnehmer zusätzlich durch das Grand Prix-Fahrerlager.

So entstehen die unterschiedlichen Streckenlängen, Höhenprofile und Kurvenvariationen.

Wer durch die „Grüne Hölle“ will, der wird was erleben!

Egal auf welchem sportlichen Niveau man die legendäre Nordschleife des Nürburgrings unter die Räder nimmt, der alte Eifelkurs fordert viel und gibt alles. Er ist das schönste Stück Asphalt zwischen Nord- und Südpol, er lockt mit landschaftlichen Reizen und fordert heraus mit rund 500 Höhenmetern und 73 Kurvenpassagen auf  20,8 Kilometern Länge (Diese Werte beziehen sich rein auf die Nordschleife. Werte der Gesamtstrecke siehe “Information” oben!). Wer 24 Stunden durch die „Grüne Hölle” will, der kann was erleben!

Am Nürburgring wurden Rad-Weltmeister gekürt, haben Einzelfahrer 24 Stunden lang die eigenen Grenzen ausgelotet und sind touristisch orientierte Radler abgekämpft, aber glücklich aus der „Grünen Hölle“ zurückgekehrt. Die Faszination, die diese einmalige Strecke auf Auto- und Motorradfahrer ausübt, setzt sich bei Radfahrern nahtlos fort.

In unzähligen Stunden von Stammtischgesprächen wurde über den Grund dafür philosophiert und es wurden viele Gründe gefunden. Vermutlich ist es so, dass eben jeder sein ganz individuelles Erlebnis und seine ganz individuelle Liebe zu der „Grande Dame“ der Rennstrecken entwickelt hat. Aber egal warum, wer vom Nürburgring-Bazillus einmal befallen ist, den lässt dieser nicht mehr so schnell los. Das gilt auch ganz besonders für die Teilnehmer des 24h-Rennens.

Alles fängt harmlos und gleichzeitig beeindruckend an. Den Start auf einem Formel 1- Kurs erlebt man ja nicht alle Tage. Die Strecke misst 18 Meter in der Breite, kein Gedränge, keine Steigung. Der Rechtsknick in die Mercedes-Arena ist auch noch keine Herausforderung. Die Startrunde über die Kurzanbindung fordert beim Anstieg zur „NGK-Schikane“ ein bisschen. Nach dem Übergang auf die Nordschleife geht es mit wenigen Unterbrechungen bergab bis nach „Breidscheid“. Geschwindigkeiten bis nahe 100 km/h erstrampeln im Abschnitt „Fuchsröhre“ die ganz „Gierigen“, herrliche Ausblicke in die Eifellandschaft sind ein alternativer Reiz.

Ab „Breidscheid“ wird’s dann für rund vier Kilometer ernst. Über „Ex-Mühle“ und „Bergwerk“ geht’s in den Streckenabschnitt „Klostertal“ – und der hat’s in sich. Ganz langsam hebt sich der Asphalt und suggeriert leichtes Spiel. Aber mit jedem Meter wächst die Steigung. Vom legendären „Karussell“ bis zur „Hohen Acht“ wird ein Spitzenwert von rund 17 Prozent erzielt. Spätestens hier wird jedem klar, dass die Nordschleife auch bei Radfahrern zu Recht respektvoll „Grüne Hölle“ genannt wird. „Wippermann“, „Eschbach“, „Brünnchen“, „Pflanzgarten“ – diese Abschnitte sind trotz kurvigem Auf und Ab wieder eher harmlos. Über „Schwalbenschwanz“ und „Galgenkopf“ führt der Kurs dann auf die lange Gerade namens „Döttinger Höhe“. An deren Ende trennt nur noch die Schikane „Hohenrain“ die Radler von der Start- und Zielgeraden des Grand Prix-Kurses. Tribünen und Boxenanlage wachsen aus dem Boden. Über 5.000 Teilnehmer haben am Streckenrand ihre teilweise luxuriösen Lager aufgeschlagen und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Und dahinter öffnet sich für eine weitere Runde das Tor zur „Grünen Hölle“.

Übernachten

Auf dem Nürburgring

Bei Rad am Ring liegen alle Boxen und Parzellenplätze zum Aufbau der Team-Camps direkt an der Strecke, in wenigen Fällen in unmittelbarer Nähe. Die Boxen und Parzellenplätze sind nummeriert und deren exakte Lage im Lageplan eingezeichnet. Der Parzellenplatz muss im Buchungssystem bei der Buchung ausgewählt werden. Das gilt nicht bei Buchung einer kompletten Box – siehe 24h Infos. Wer lieber im Hotel stationiert sein möchte, findet unter diesem Link ebenfalls die „Nur-Noch-Fahren”-Pakete des Dorint-Hotels direkt an der Rennstrecke. Hierzu bei der Parzellenauswahl „Dorint“-Parzelle wählen.